Heilkraft aus dem Blutstropfen - die Eigenbluttherapie
zählt zu den „Klassikern”, auch in der modernen Naturheilkunde-Praxis. Sie ist eine unspezifische Reiztherapie und dient der Aktivierung und Steigerung der körpereigenen Abwehrkräfte: Eine individuelle „Trainingseinheit” für Ihr Immunsystem.
Eigenbluttherapie - bewährt als Basistherapie u.a. bei
- Infektanfälligkeit, Abwehrschwäche
- Erschöpfungszuständen
- Akuten/chronischen Infektionen
- Allergien, Heuschnupfen
- Neurodermitis, Ekzeme, Schuppenflechte (Psoriasis),
Akne vulgaris
- Rheumatischen Erkrankungen
Wie wirkt die Eigenbluttherapie?
Unabhängig von der angewandten Variante der Eigenbluttherapie – es ist das Immunsystem mit seinen Abwehrzellen gefragt! Eigenblut wird vom Körper als „Reiz” erkannt und zwingt ihn zur Auseinandersetzung mit der als „fremd” eingestuften Substanz. Die Aktivität der „Körperpolizei” (Leukozyten) verstärkt sich; die Abwehrreaktion gegen alle im Blut befindlichen Antigene, Toxine und Bakterien wird eingeleitet.
Der positive Effekt: Eine Neuorientierung des Immunsystems, die zu einer zunehmend verbesserten Reaktionslage des Körpers führen kann.
Varianten
Klassische Eigenbluttherapie Dem Patienten wird eine geringe Menge Blut (1-5 ml) aus der Vene entnommen und in den Gesäßmuskel reinjiziert. Je nach Indikation kann dies unter Zugabe von homöopathischen Komplexmitteln oder Immunstimulantien erfolgen. Die Behandlung erfolgt als Serie in 10 Sitzungen.
Potenzierte Eigenbluttherapie Alternativ zur Injektion eignet sich – auch bei Kindern – die nach den Regeln der Homöopathie verdünnte (potenzierte) Eigenblutbehandlung. Diese spezielle Aufbereitung des Blutes kann in Tropfenform eingenommen werden.